Agiles Change Management

Veränderung ist immer und überall. Daran haben wir uns (fast) schon gewöhnt. Früher hatten wir immerhin die Illusion, in sich abgeschlossene Changeprozesse zu erleben. Heute gehen die Veränderungen fließend ineinander über. Hat das klassische Change Management ausgedient?

23.09.2019

von Maren Borggräfe

Wird das, was wir heute als Change Management bezeichnen, in Zukunft noch ein tragfähiges und hilfreiches Konzept sein? Wie gehen wir mit der beständigen Veränderung im Kleinen um? Wie können Manager die kontinuierliche Adaption an Veränderungen im Umfeld sowie die Wirksamkeit der eigenen Lern- und Erkenntnisfortschritte in ihrem Unternehmen fördern?

Maren Borggräfe und Marco Olavarria haben versucht, Antworten zu finden, und diese in ihrem Artikel „Change Management – Veränderung in dynamischen Zeiten agil bewältigen“ dargestellt. Dabei schlagen sie die Brücke vom klassischen, auf grosse Veränderungsprojekte angelegten Change Management hin zu agilen Ansätzen für beständige Veränderung im Kleinen.

Change Management muss sich selbst wandeln

Die Autor*innen kommen zu dem Schluss, dass Change Management weiterhin für grosse Transformationsprozesse geeignet ist, die kulturellen Wandel erfordern. Die Herausforderungen einer digitalisierten und globalisierten Welt hingegen bewältigen wir damit nicht. Hier geht der Weg über die permanente Adaption. Daher muss sich auch das Change Management weiterentwickeln – hin zu einem beständigen Change Management zur Förderung und Befähigung kontinuierlicher Veränderung in kleinen Schritten.

Die verschiedenen agilen Ansätze bieten eine Fülle von Möglichkeiten zur Entwicklung eines fest in der Organisation verankerten, beständigen Change Management. Im Artikel präsentieren Borggräfe und Olavarria konkrete Prinzipien und Werkzeuge für die agile Veränderungsbegleitung. Erfolgsfaktor ist ein agiles Mindset und somit kontinuierliches Lernen auf verschiedenen Lernebenen.

Lies den gesamten Artikel hier.

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